Erstes Netzwerktreffen 2024 der Koordinierungsstelle "Barrierefrei" Teltow-Fläming
Hindernisse beseitigen - Lebensqualität steigern
Bericht vom Treffen der Koordinierungsstelle "Barrierefrei" Teltow-Fläming - 13.03.2024
Am 13. März 2024 fand im Evangelischen Gemeindezentrum Blankenfelde-Mahlow das 1. Treffen im Jahr 2024 der Koordinierungsstelle "Barrierefrei" Teltow-Fläming statt.Zu Beginn stellte sich Frau Berndt von der VS-Bürgerhilfe Blankenfelde-Mahlow vor und präsentierte die vielfältigen Dienstleistungen und Unterstützungsmöglichkeiten, die ihre Organisation speziell für Senioren in der Gemeinde anbietet.
Im Anschluss daran erfolgte eine Vorstellung des Evangelischen Gemeindezentrums durch Diakon Hartmann und seiner Arbeit mit Senioren. Dabei wurden nicht nur die vorhandenen Angebote und Veranstaltungen vorgestellt, sondern auch auf die Wanderausstellung „Demensch“ hingewiesen die aktuell dort gastiert. Die Cartoons von Peter Gaymann zeigen auf humorvolle Weise Alltagssituationen von Menschen mit Demenz. Das Thema Demenz soll durch diese Ausstellung in die Mitte der Gesellschaft gebracht werden.
Ein weiterer Höhepunkt der Veranstaltung war die Präsentation von Frau Weber des VdK-Sozialverbands Berlin/Brandenburg, die über sozialrechtliche Beratung informierte. Die Möglichkeit, Fragen zu stellen und sich über soziale Rechte und Unterstützungsmöglichkeiten auszutauschen, wurde von den Teilnehmenden sehr geschätzt.
Ein wichtiger Tagesordnungspunkt war auch die Vorbereitung der bevorstehenden Netzwerkkonferenz, bei der Forderungen an die Politik, den Landkreis und das Land Brandenburg formuliert werden sollen. Die Diskussion über mögliche Schwerpunkte und Ziele der Konferenz war geprägt von einem breiten Konsens über die Notwendigkeit einer verbesserten Barrierefreiheit und Pflegeinfrastruktur in der Region.
Insgesamt war das Treffen der Koordinierungsstelle "Barrierefrei" Teltow-Fläming eine rundum vielfältige Veranstaltung mit regem Austausch und wertvollen Informationen zum Thema Barrierefreiheit und Pflege. Es zeigte sich einmal mehr, wie wichtig es ist, verschiedene Akteure und Organisationen zusammenzubringen, um gemeinsam an Lösungen für eine inklusive Gesellschaft zu arbeiten.
Wir danken allen Teilnehmenden für ihr Engagement und freuen uns auf weitere konstruktive Zusammenarbeit in der Zukunft.
Text und Bild: N. Möhle